Herzlich willkommen, lieber Besucher! Es freut mich, dass du den Weg zu mir gefunden hast. Die Methoden, die ich in meiner Praxis anwende, betrachte ich nicht als bloße Werkzeuge, die, wenn man sie anwendet, automatisch zu mehr Glück oder Erfolg führen. Vielmehr sind sie Teil meines eigenen Lebensansatzes, der mir geholfen hat, auf dem Weg zu sein, auf dem ich mich jetzt befinde. Kein Mensch ist perfekt – und das ist gut so. Wir sollten nicht danach streben, perfekt zu sein, sondern vielmehr einfach wir selbst zu sein, mit all unseren Macken und Kanten, so wie wir von der Natur gemeint sind. Wenn wir es schaffen, uns so anzunehmen, wie wir sind – mit all unseren Gedanken und Gefühlen – wird sich unser Leben automatisch transformieren. Das Einzige, was wir zu tun brauchen, ist uns dem Prozess dieser Transformation anzuvertrauen und hinzugeben. Es ist die Hingabe an das Leben selbst. 

Qualifikationen

Heilpraktiker eingeschränkt auf den Bereich der Psychotherapie, Landkreis Hildesheim

Psychotherapeutischer Heilpraktiker & Psychologischer Berater Ausbildung, Deutsche Heilpraktikerschule Leipzig

Gesundheitsberater Ausbildung, Deutsche Akademie für Heilpraktiker-Ausbildung Hannover

Lösungsorientiertes Coaching / Lösungsorientierte Kurzzeittherapie nach Steve de Shazer Ausbildung, Deutsche Heilpraktikerschule Leipzig

Akzeptanz und Commitment Therapie Ausbildung bei Michael Waadt, INSAS Institut für Arbeit und seelische Gesundheit, München

Kräuterpädagogik & Phytotherapie Jahresausbildung bei Hildegard Kita, Umweltzentrum Fulda

Früher erlernte Berufe: 

Meister & Ausbilder im Glaserhandwerk, Hadamar

Flachglas-Mechaniker, Hildesheim

Mein Weg zum Heilpraktiker für Psychotherapie

Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mir bewusst geworden bin, was ich wirklich im Leben machen möchte. Auf meinem Weg durch die verschiedenen Bereiche, in denen ich gearbeitet habe – vom Handwerk über die Industrie bis hin zur Pflege und an unterschiedlichsten Orten in Deutschland – musste ich immer wieder feststellen, dass ich nicht der Einzige war, der in diesem Dilemma steckte. Vielmehr beobachtete ich, dass die Mehrheit der Menschen, die mir begegneten, nicht der Tätigkeit nachgingen, die sie gerne ausüben würden, sondern vielmehr einer Arbeit nachgingen, um Geld zu verdienen für das Leben nach der Arbeit. Für viele bedeutet das, dass Arbeit die Abwesenheit von Leben ist. Während man einer Tätigkeit nachgeht, die nicht mit den eigenen Werten übereinstimmt, ist man gedanklich ständig woanders – weit weg vom Moment „Hier und Jetzt“, dem einzigen Moment, in dem wahrer Frieden wirklich vorhanden ist. Eine häufig beobachtbare Folge dieses Dilemmas ist dauerhafter Stress, gefolgt von Gereiztheit und einem inneren Gefühl der Leere, das man versucht auszufüllen mit Dingen, die mehr Schaden als Nutzen bringen.

Das Glück im Beruf

Eine Frage, die ich fast jedem Menschen stelle, der mir von seiner derzeit ausgeübten Tätigkeit berichtet, lautet: „Bist du glücklich damit?“ Meistens bekomme ich eine indirekte Antwort wie: „Naja, ich verdiene gutes Geld, habe 30 Urlaubstage und kann mir ein Haus und ein Auto leisten…“ Dann frage ich oft ein zweites Mal: „Aber bist du damit wirklich glücklich?“

Ein Mensch, der einer Tätigkeit nachgeht, die ihn innerlich erfüllt, würde ganz klar antworten: „Ja, ich bin glücklich mit dem, was ich tue und kann mir im Moment nicht vorstellen auch was anderes zu tun“

Warum erzähle ich dir das? Denn auch ich war einmal der Mensch, der immer die erste Antwort gegeben hat. Einige Jahre lang machte ich mir vor, dass dies mein Glück sei – schließlich streben alle irgendwie danach. Irgendwann fühlte ich mich ausgebrannt und stieg aus meinem erlernten Beruf als Glasermeister aus. Ich arbeitete erstmals ein knappes Jahr als Imker. In dieser Lebensphase begann ich, mein ganzes Leben zu hinterfragen und wurde mir nach und nach immer mehr bewusst darüber, was mir wirklich wichtig ist – Dinge von Wert für mich.

Diese Dinge waren nicht von außen eingegeben worden; es waren innere Werte und Bedürfnisse, die jeder von uns seit seiner Geburt besitzt.

Es war ein Prozess des Wandels in mir. Man muss sich nicht auf eine Reise begeben auf der Suche nach sich selbst; das Selbst trägt man immer bei sich. Das Einzige, was wir tun müssen, ist unsere Aufmerksamkeit von der Außenwelt abzuwenden und hin und wieder nach innen zu richten.

Als ich diese Einsicht durch reichliches Studium vieler psychologischer, philosophischer und spiritueller Bücher erlangte, wusste ich plötzlich genau, was mir im Leben wichtig ist und welcher Weg einzuschlagen ist, um dies zu verwirklichen.

Das Leben ist kein starres Gebilde; es ist ein ständiger Fluss. Wenn man aus diesem Fluss aussteigt, um sich kurz am Ufer zu erholen, wird es nicht mehr derselbe Fluss sein, in den man später wieder einsteigt. Als ich meinen Blick nach innen richtete, veränderte sich mein Leben grundlegend. Es war nicht immer einfach; manchmal muss man den Berg erklimmen, um die Aussicht von dort oben genießen zu können. Oder anders ausgedrückt: Willst du den Regenbogen sehen, musst du dich mit dem Gewitter anfreunden. Beides gehört zum Leben dazu – wir sollten nur nicht nur nach dem einen Pol streben.

Vielmehr sollten wir an unserem Umgang und unserer inneren Haltung arbeiten – denn diese bestimmt maßgeblich unser Wohlbefinden.

Die innere Haltung kann mit dem Wurzelballen eines Baumes verglichen werden: Hat der Baum starke Wurzeln, wird er jeden Sturm überstehen.

Ich habe lange Zeit nach einer Methode gesucht oder einem Verfahren gesucht, das nicht nur an dem Stamm arbeitet – damit er immer höher und schöner wird –, sondern vor allem an den Wurzeln. Denn wenn die Wurzeln gesund und fest im Boden verankert sind, ergibt sich als natürliche Folge auch ein glücklicherer Baum oberhalb der Erde.

Schließlich wurde ich fündig: Heute arbeite ich als Heilpraktiker für Psychotherapie mit den Schwerpunkten Psychotherapie & Beratung sowie Coaching. Dabei setze ich auf bewährte Ansätze wie die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) sowie lösungsorientierte Gesprächsführung. Beide Methoden gehen davon aus: Die Lösung unserer Probleme liegt nicht in der Veränderung der äußeren Welt – sondern beginnt bei uns selbst. Alles andere folgt dann automatisch.